Mercedes-Benz C 300 de T-Modell Plug-In-Hybridauto Diesel

Diesel-Elektro-Hybridantrieb: Plug-In-Hybridautos mit Dieselmotoren von Mercedes-Benz

Die Dieselautos verursachen dank der niedrigeren Kraftstoffpreise sowie der geringeren Kraftstoffverbräuche durchschnittlich weniger Kosten für die gleiche gefahrene Strecke im Vergleich zu einem Benziner und eignen sich dadurch insbesondere für hohe jährliche Laufleistungen. Es läge also nahe, einen Dieselmotor mit einem Plug-In-Hybridantrieb zu ergänzen, um sowohl den Verbrauch und somit die Emissionen weiter zu senken als auch teilweise das rein elektrische Fahren zu ermöglichen. Dennoch ist derzeit Mercedes-Benz der einzige Automobilhersteller, der in Deutschland Modelle mit einem diesel-elektrischen Hybridantrieb anbietet.
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Vergleich von Treibstoffen und Antriebssystemen – Teil 6/6

Es ist paradox: Deutschland und die Kommission schmieden großen Pläne für mehr saubere Energie und verlieren dann kaum ein Wort über Nachhaltigkeit und Klimaschutz. Denn es bleibt auch offen, woher der Strom für die vielen Elektroladestationen kommen soll. Stammt er nicht aus regenerativen Quellen, bieten E-Mobile im Vergleich zu den herkömmlichen angetriebenen Autos keinen ökologischen Vorteil sondern sind für mehr Kohlenstoffdioxid, also CO2-Emissionen, verantwortlich. Weiterlesen

Vergleich von Treibstoffen und Antriebssystemen – Teil 5/6

Voraussetzung für den breiten Einsatz von flüssig- und strombetriebenen Fahrzeuge ist die Bereitstellung einer entsprechenden Tankstelleninfrastruktur. Ende 2012 standen 14.336 Tankstellen für über 50 Mio. Fahrzeuge mit Verbrennungs- motor zur Verfügung. Unter Berücksichtigung der verfügbaren regenerativen Primärenergien und einer angestrebten maximalen CO2-Minderung, müssen Ladestationen für Fahrzeuge mit Elektroantrieb, Tanksäulen für Super E85 und Biomethan installiert werden. Weiterlesen

Vergleich von Treibstoffen und Antriebssystemen – Teil 4/6

Kohlenstoffdioxid (CO2) zählt zu den Treibhausgasen, die zum Treibhauseffekt beitragen und sowohl einen natürlichen als auch einen anthropogenen Ursprung haben können. Sie absorbieren einen Teil der vom Boden abgegebenen Infrarotstrahlung. Die Emissionen aus menschlicher Aktivität haben die Konzentration von CO2 in der Erdatmosphäre seit Beginn der Industrialisierung von 280 ppm um knapp 40 % auf 390 ppm (2011) ansteigen lassen. Damit ist die gegenwärtige Konzentration höher als in den letzten 800.000 Jahren, wahrscheinlich auch höher als in den letzten 20 Mio. Jahren. Weiterlesen