Opel Ampera: Elektrisch fahren ohne Reichweitenangst

Mit dem elektrisch angetriebenen Opel Ampera gehört die so genannte „Reichweitenangst“ der Vergangenheit an. Das alltagstaugliche Familienauto steht für den Anspruch der Adam Opel GmbH, die Entwicklung umweltfreundlicher Fahrzeugantriebe federführend voranzubringen.

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Opel Ampera – Serieller Hybridantrieb mit Range Extender

Bei Produktionsbeginn 2011 wird der Ampera das erste in Serie gefertigte Elektroauto mit verlängerter Reichweite auf dem europäischen Markt sein. Es wurde so konzipiert, dass es im Alltagsbetrieb auch von Familie genutzt werden kann.

„Der Ampera beweist, dass ein praxistauglicher, elektrisch betriebener Viersitzer mit großem Kofferraum das Erstfahrzeug im Haushalt sein kann. Das Auto ist keine bloße Theorie, sondern wird bereits im nächsten Jahr Realität sein“, betont Gherardo Corsini, Director, Electric Vehicle Implementation.

Auf dem Weg von Opel zu einem der führenden Anbieter alternativer Antriebe in Europa ist der Ampera ein erster wichtiger Baustein. Der Rüsselsheimer Hersteller nutzt dabei seine Kenntnisse innovativer Technologien und macht sie für ein breites Publikum zugänglich.

Opel Ampera – elektrischer Antrieb für den täglichen Einsatz

Der vollwertige Viersitzer mit fünf Türen nutzt eine bahnbrechende elektrische Antriebstechnologie, die sich stark von anderen Systemen unterscheidet.  Elektrizität ist die primäre Energiequelle. Ein benzinbetriebener Generator dient als sekundäre Energiequelle und erzeugt Strom, wenn die Batterie bis zu einem vorgegebenen Minimum entladen ist. So wird die kontinuierliche Energieversorgung sichergestellt und eine Reichweite analog zu konventionellen Antrieben ermöglicht.

Die Räder des Ampera werden permanent und bei jeder Geschwindigkeit elektrisch angetrieben. Bei Strecken bis zu 60 Kilometer (gemäß MVEG-Zyklus) ist der Ampera dank der 16 kWh starken Lithium-Ionen-Batterien rein elektrisch unterwegs und emittiert auf diese Weise weder Treibhausgase noch andere Schadstoffe. Damit ist der Ampera für die täglichen Fahrgewohnheiten europäischer Kunden bestens gerüstet. So sind etwa 80 Prozent der Deutschen pro Tag weniger als 50 Kilometer im Auto unterwegs.

Opel Ampera Hybridauto serieller Hybridantrieb
Opel Ampera: rein elektrisches Fahren durch einen seriellen Hybridantrieb (Quelle: Opel)

Der Ampera vermittelt dem Fahrer Vertrauen und Sicherheit

Anders als bei konventionellen batteriebetriebenen Elektrofahrzeugen ist für den Ampera „Reichweitenangst“ ein Fremdwort. Der Fahrer kann beruhigt darauf vertrauen, dass er nicht aufgrund einer leeren Batterie liegen bleibt. Sobald der Batteriestand das definierte Minimum erreicht, erzeugt der als Generator fungierende „on-board“-Verbrennungsmotor Strom und erhöht die Reichweite damit auf mehr als 500 Kilometer.

Der Generator läuft mit Benzin oder E85 (Bioethanol – 85% Ethanol und 15% Benzin) und versorgt den Elektroantrieb des Ampera ohne Unterbrechung mit Strom, während er gleichzeitig den Ladelevel der Batterie hält. Nach der Fahrt kann die Batterie an einer haushaltsüblichen 230-Volt-Steckdose in rund drei Stunden aufgeladen werden.

Mehr als 220 Lithium-Ionen-Zellen in der T-förmigen Batterie sorgen für ausreichend Kraft. Die 370 Nm Drehmoment des nahezu lautlosen, 150 PS entsprechenden Elektroantriebs liegen sofort an und beschleunigen den Ampera in rund neun Sekunden von Null auf Tempo 100; die Höchstgeschwindigkeit beträgt 161 km/h.

Nach Opel-Berechnungen wird ein elektrisch gefahrener Kilometer im Ampera nur rund ein Fünftel der Energie-Kosten ausmachen, die ein Auto bei den aktuellen Spritpreisen im Benzinbetrieb verursacht.

Quelle: Opel

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