Toyota Prius Plug-In-Hybrid Plug-In-Hybridauto

Toyota Prius Plug-In: An 230 Volt Steckdose aufladbarer Hybrid

Innovative Vollhybrid-Technologie, modernste Lithium-Ionen-Batterien und ein intelligentes Lademanagement sind der Schlüssel für eine CO2-freie Mobilität in einem urbanen Umfeld. Der Toyota Prius Plug-in vereint alle Faktoren auf clevere Art und mit hoher Reichweite ohne jegliche Alltagseinbußen.

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Toyota Prius Plug-in Hybrid – Extern aufladbares Hybridauto

Dabei verwendet der Prius Plug-in zunächst den gleichen millionenfach bewährten Vollhybrid-Antriebsstrang wie der normale Prius und der gerade neu vorgestellte Auris Hybrid. Mit einem 60 kW-Elektromotor und einem 73 kW starken 1,8-Liter-Benzinmotor. Die daraus resultierende Gesamt-Systemleistung beträgt 100kW / 136 PS.

Durch die Möglichkeit, extern elektrische Energie aufzuladen und in Mobilität umzusetzen, arbeitet der Prius Plug-in im Vergleich zum reinem Diesel / Benzin Antrieb höchst effizient und umweltschonend. So reduziert sich der CO2-Ausstoß der Prius Plug-In Variante im Vergleich zu einem herkömmlichen Prius von 89 auf rekordverdächtige 59 Gramm je Kilometer. Gleiches gilt auch für den äußerst niedrigen Verbrauch der im Europäischen Testzyklus lediglich nur 2,6 Litern Benzin beträgt.

Toyota Prius Plug-In-Hybrid Plug-In-Hybridauto
Toyota Prius Plug-In: Bewährte Hybrid-Technik an 230 Volt Steckdose (Quelle: TOYOTA)

Die Unterschiede liegen im Detail: Vom herkömmlichen Prius der dritten Generation unterscheidet sich der Prius Plug-in vor allem durch seine hoch effiziente 5,2 kWh starke Lithium-Ionen-Batterie und der externen Aufladefunktion an jeder handelsüblichen 230 Volt-Steckdose. Die Lithium-Ionen-Technologie hat wesentliche Vorteile. Wegen der höheren Energiedichte ist bei ~3,5 fachen Gewicht, 140 kg statt 41 kg, die elektrische Reichweite in etwa verzehnfacht worden.

Ist der Prius Plug-In-Hybrid mit einer normalen Haushaltssteckdose verbunden, lädt sich seine Batterie innerhalb von nur 90 Minuten komplett wieder auf. Im Elektromodus kommt der Prius Plug-in rund 20 Kilometern weit, – bei Bedarf sogar – bis zu einer Höchstgeschwindigkeit von 100 km/h. In der Stadt gleitet der Prius Plug-in wie ein Elektrofahrzeug leise, nahezu geräuschlos und lokal emissionsfrei durch den Verkehr. Ideale Vorraussetzungen für den umweltfreundlichen Einkauf im Supermarkt oder den täglichen Weg zur Arbeit.

Auf weiten Reisen hingegen nutzt der Prius Plug-in den leistungsverzweigten Vollhybridantrieb in gekonnter Manier. Der Toyota Hybrid Synergy Drive® sorgt für ausgezeichnete Fahrleistungen bei hoher Effizienz. Die Überschussleistung des Verbrennungsmotors und die Bremsenergie (Rekuperation) werden genutzt, um den Lithium-Ionen-Speicher aufzuladen. Darüber hinaus garantiert die hohe Reichweite von bis zu 1150 km dem Nutzer des Prius Plug-in eine uneingeschränkte Mobilität. Hohe Langstreckentauglichkeit – ohne Kompromisse.

Bevor die geplante Großserienproduktion zum ersten Quartal 2012 beginnt, wird der Prius Plug-in zunächst ausgiebig in einem weltweit laufenden Pilotprojekt erprobt. Toyota hat zu diesem Zweck 600 Fahrzeuge an ausgewählte Flotten, Geschäfts- und Privatkunden übergeben um das Nutzerverhalten und deren Akzeptanz im Alltag zu testen. Exakt 200 Plug-in-Modelle gingen nach Europa.

Neben Ländern wie Frankreich, Großbritannien, Portugal und den Niederlanden startet nun die deutsche Metropole Berlin durch: Im Rahmen des sogenannten „BeMobility-Carsharing“ übergab Toyota diese Woche 18 Prius Plug-in an den Kooperationspartner Deutsche Bahn. Die von den Bahnkunden regulär gebuchten Fahrzeuge stellen eine intelligente Vernetzung der Elektromobilität von Schiene und Straße dar. Für die notwendige Infrastruktur wurde mit über 70 öffentlichen Batterieladestationen gesorgt.

Quelle: TOYOTA

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6 Kommentare

  1. Der neue Plug-in fährt sich gut (leise, gutes Gefühl für die Straße, z.B. in Kurven), besser als der vor 3 Jahren neu rausgekommene Prius 3. Der war sogar lauter als der Prius 2 und das Fahrgefühl weniger gut.
    Wer häufig Kurzstrecken fährt, wird mit dem Plug-in glücklich werden (hoffe ich), doch die Reichweite von ca. 18 -20 km ist für meine Zwecke zu kurz. Da sollte sich Toyota noch was einfallen lassen.
    Was mich auch stört: das höhere Gewicht, etwa 1460 kg, der große Motor, der hohe Preis.
    Mit den Fachnformationen hinkt Toyota auch hinterher. Wird denn der Strom bei längerer Bergabfahrt auch in den Li-Ion-Akku eingespeist? Der Nickelmetallhydrid-Akku des Prius 2 ist bergab nach ein paar km voll. Ist der Plug-In in der Hinsicht besser?

  2. Warum verbaut Toyota immer noch so unsinnig grosse Verbrennungsaggregate, statt dass sie lieber die Leistung des E-Motors erhöhen?

    Ich wuerde mir einen Prius + als Plug-In wuenschen. Wann ist damit zu rechnen? Ich hoffe, dass Toyota die Akkukapazität auf ca. 15kWh erhöht. Dann lässt sich der Akku fuer einen normalen 4 Personen Haushalt auch als PV-Stromzwischenspeicherung optimal nutzen und darf damit auch entsprechenden Mehrpreis von 10000€ statt der herkoemmlichen Hausbatterie einnehmen…

  3. Der Yaris Hybrid kann bereits bestellt werden. Ab heute ist der Prius plugin veröffentlicht (Toyota.de). Ab ca. 37.000,- € ist er zu haben. Wenn man allerdings noch die Stromkosten einrechnet, dann schwinded der Vorteil gegenüber dem normalen HSD. Interessant sind die weiteren Planungen: Avensis und RAV4 mit Hybrid und RAV4 mit Tesla-Antrieb. Billiger wird es vorerst nicht.

  4. Schöner Bericht. Ich denke mal, das der Plug-in-Hybrid – egal ob bei Toyota oder anderen Anbietern – den „normalen“ Hybrid bald übertrumpfen wird. Die elektrische Reichweite ist deutlich länger und morgens zum Bäcker summst allein mit Strom, fix ist der Wagen auch an die Steckdose gestöpselt, dazu Ökostrom, und das Ding passt…

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